Das geltende Recht für die eigene Kampagne nutzen, ohne dabei selber ins Visier genommen zu werden – oder möglichst unbeschadet aus juristischen Streitereien herauskommen: im Kurs Rechtliche Grundlagen in der Kampagnenarbeit mit Lorenz Hirni eignet ihr euch das Wissen dazu an.
Manchmal zielen wir mit unseren Kampagnen bewusst auf einen Akteur, den wir zu einer Verhaltensänderung bewegen wollen. Dabei recherchieren wir, benennen seine Missetaten und stellen ihn manchmal auch an den Pranger. Wie weit dürfen wir uns aber dabei vorwagen, ohne selber ins Visier zu geraten und einen rechtlichen Gegenangriff wie eine Anzeige wegen übler Nachrede oder gar Verleumdung zu riskieren? Wie müssen wir vorgehen, um uns nicht durch rechtliche Gegenangriffe mundtot machen zu lassen?
Unter Umständen kann eine Anzeige gegen unsere Organisation aber auch förderlich sein, um Missstände oder das rechtliche Ungleichgewicht aufzuzeigen. Dabei liegt es im stategischen Ermessen der Organisation und ihres öffentlichen Images, zu entscheiden, ob dieser Weg eingeschlagen werden soll oder nicht.
Gesetzliche Vorgaben können auch als strategisches Instrument eingesetzt werden, um unseren Gegner zum Handeln zu zwingen. Wir können von ihm die Einhaltung gesetzlicher Auflagen auch vor Gericht einfordern. Allenfalls können wir damit sogar einen Präzedenzfall schaffen, um auch andere Akteure dazu anzuhalten.
Im Kampacademy-Kurs Rechtliche Grundlagen in der Kampagnenarbeit am 20. März 2018 befassen wir uns mit den rechtlichen Fallstricken und Möglichkeiten in der Kampagnenkommunikation. Dabei betrachten wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie diese umgangen, beziehungsweise genutzt werden können.
Weiter schauen wir uns die wichtigsten Grundsätze des Medien-, Persönlichkeits- und Wettbewerbsrechts an, um die Risiken einzelner Kampagnenmassnahmen einschätzen zu lernen und den juristischen GAU zu vermeiden.
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