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Aktionsaufruf - sich quer stellen

Vom 8. bis 10. November 2008 soll der nächste Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll nach Gorleben rollen. Gelagert wird er dort auf Jahrzehnte in einer oberirdischen Leichtbauhalle. Aber auch die Bauarbeiten an einem „Endlager“ im dafür völlig ungeeigneten Salzstock Gorleben sollen bald weitergehen, wenn es nach der Atomlobby und Frau Merkel geht. Außerdem wollen die Energiekonzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW ihre alten AKW länger laufen lassen. Von Atomausstieg keine Spur. Eine Menge Gründe also, im November im Wendland laut und deutlich NEIN zu sagen, wenn der Castor kommt. Jede/r kann sich auf eigene Art beteiligen: bunte Demonstrationen, eindrucksvolle Mahnwachen, kraftvolle Blockaden oder lebendige Kulturaktionen.