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Benzol tötet. Langsam und unsichtbar.

5 Sep 16
Sarah Maragan

Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter in China produzieren Smartphones, Tablets und Computer für den westlichen Markt. Dabei kommen sie allzu oft mit dem hochgiftigen Lösungsmittel Benzol in Berührung – ohne jegliche Schutzausrüstung. Brot für alle und Fastenopfer fordern darum mit ihrer Petition die Schweizer Mobiltelefonverkäufer auf, sich für ein Verbot von Benzol einzusetzen.

Weltweit leiden rund 300’000 Menschen an den Folgen einer Benzolvergiftung, jährlich sterben Tausende von ihnen. In der Schweiz und anderen westlichen Ländern ist der industrielle Einsatz von Benzol deshalb seit langem verboten.

Die Schweizer Mobiltelefon-Verkäufer sind als Teil der Lieferkette mitverantwortlich, wenn Arbeiterinnen und Arbeiter an den Folgen von Benzol sterben. Das Verhalten dieser Unternehmen in Sachen Sorgfaltspflicht ist jedoch mittelmässig bis inakzeptabel.

Verlangen Sie deshalb von den CEOs von Swisscom, Sunrise, Salt und Mobilezone, dass sie sich für eine Benzol-freie Produktion von Elektronikartikeln einsetzen! Damit die Doppelmoral bezüglich Benzol und das unerträgliche Leiden der Opfer ein Ende nimmt.

Jetzt Petition unterschreiben  

 

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