Immer mehr Menschen essen immer mehr, vor allem auch mehr Fleisch und Fisch. Ein interessant aufbereiteter Bericht des Magazins Wired sagt: "It's time for the next Green Revolution".
Vom 8. bis 10. November 2008 soll der nächste Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll nach Gorleben rollen. Gelagert wird er dort auf Jahrzehnte in einer oberirdischen Leichtbauhalle. Aber auch die Bauarbeiten an einem „Endlager“ im dafür völlig ungeeigneten Salzstock Gorleben sollen bald weitergehen, wenn es nach der Atomlobby und Frau Merkel geht. Außerdem wollen die Energiekonzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW ihre alten AKW länger laufen lassen. Von Atomausstieg keine Spur. Eine Menge Gründe also, im November im Wendland laut und deutlich NEIN zu sagen, wenn der Castor kommt.
af/Auch wenn ich nach bald zwei Jahren Aufregung um den amerikanischen Wahlkampf manchmal genug habe, so bringt er doch immer wieder spannende Beispiele und Impulse zu Campaigning. Hier eins für die Mobilisierung von jungen Nicht-WählerInnen. Ganze Rudel von Top-Stars versuchen gemeinsam, die Potatoes von der Couch zu reissen. Ein weiteres Beispiel: Als ich mich vorgestern abend bei Moveon.org registriert habe, dachte ich mir nicht viel dabei. Gestern dann kam schon eine E-Email: organisiere eine Obama-Party in Zurich.
Am National Climate-Forum ist er nun also zu sehen, der Tesla Roadster, der sogar einen Ferrari schlägt. Aber wer kann schon so schnell durch's Appenzell flitzen? Das aber Elektrounterstützung höchst angenehm ist beim Radfahren kann Martin Diethelm seit dem letzten Wochenende nur bestätigen. Flyer sei Dank, überquerte er die Hügeln im Appenzell locker und mit einem Lächeln.
Bei Maria im Paterra, einem unserer Lieblingsorte fürs Zmittag zmittst im Chreis 4 in Zürich, gibts seit neustem regelmässig Spezialitäten nach feinen Originalrezepte aus den Tälern Süd-Graubündens. Das Buch dazu heisst "I mazzafam - Die Hungertöter".
Die Anti-Atom Veranstaltungen folgen sich Schlag auf Schlag. Am Samstag ruft KLAR! Schweiz zur internationalen Kundgebung in Benken auf. Die Kundgebung startet um 12.15, reden werden Ruedi Rechsteiner und Bastien Girod
Am 10. September stellten 51 Aktivisten und Aktivistinnen von Greenpeace achteinhalb Meter lange und fünfeinhalb Meter hohe Bautafeln an den anvisierten Standorten in Gösgen, Mühleberg und Beznau auf. „Hier entsteht Kein Kraft-Werk!“ steht darauf in grossen Lettern geschrieben. Greenpeace will mit der Aktion den Widerstand der direkt betroffenen Anwohner unterstützen und sichtbar machen und beauftragt deshalb heute schon Anwälte und Experten, um Einsprachen vorzubereiten und Schwachstellen, Risiken und Gefahren der modernen Atomreaktoren schonungslos aufzuzeigen.
Die Elektrogrill-Vorführung am Seeufer beim GZ Wollishofen findet statt. Wo: Savera-Areal am Zürichsee-Ufer neben dem GZ-Wollishofen Wann: Mittwoch, 10.09.08, 16 bis 20 Uhr Für Speis und Trank ist gesorgt. Anmeldungen nehmen wir immer noch entgegen unter rhubacher@kampagnenforum.ch, 044 500 16 05 oder per Fax 044 500 16 01. Auch gültig für Fragen und weitere Auskünfte.
Verstärkung: Ab September textet Angela Cadruvi fürs Kampagnenforum bzw. für Sie. Erfolgreiche Kampagnenarbeit braucht konkrete und richtig gute Sprache. Egal, ob es eine neue Idee ist, ein Produkt, ein Anliegen oder ganz einfach Ärger: Das alles hat nur Wirkung, wenn es bei denen ankommt, die Sie ansprechen wollen: Kunden und Kunden, Mitarbeitende, Politikerinnen, Medien und andere. Zum Beispiel mit richtig guten Texten, die sich süffig lesen, ohne blöd zu wirken. Die einleuchten, ohne falsche Dinge zu versprechen. Die überzeugen, ohne anzubiedern.
