Ab sofort publizieren in unserem Blog Gastautorinnen und Gastautoren zu spannenden und interessanten Themen rund um die Kampagnenarbeit. Regelmässige Leserinnen und Leser profitieren auf einfache Art und Weise von den Erfahrungen und dem Wissen von verschiedenen Kampagnenschaffenden aus dem In- und Ausland. Besuchen Sie unseren Blog oder folgen Sie uns auf Twitter. Lassen Sie sich in Ihrer Kampagnenarbeit inspirieren und lernen Sie von den Tipps und Tricks erfolgreichen Kampagnen.
Die im Anschluss an die Soirée „Storytelling“ meist gehörte Frage betraf das „WIE“. Wie transportieren wir die Idee der „einfachen Geschichte“ in den Kampagnenalltag – auch ausserhalb des Mediums Film/Video? Wir legen ein paar Spuren aus. von Martin Diethelm Die Organisation trägt die Geschichte in sich Profilierte Organisationen tragen eine Geschichte in sich. Ihr Name ist Programm. Der WWF und sein Panda stehen noch heute für die Ziele der Organisation. Kaum einem Mitglied käme es wohl in den Sinn, den Panda nach 50 Jahren aufzugeben.
Das Print-Produkt hat nicht ausgedient. Print-Produkte wie Broschüren leben länger - ein gutes Printprodukt wird eher beachtet, im besten Fall weitergegeben sofern es auf eine klare Zielgruppe fokussiert ist und emotional anzusprechen vermag. Auch als Informationshilfen oder als Beilage von Spendenmailings sind sie nach wie vor unentbehrlich. von Stefan Füglister Entsprechend sind die Anforderungen gestiegen: Der Text muss verständlich sein, die Grafik einladend und Illustrationen sind ein „Muss“. Und schliesslich werden Printprodukte vermehrt mit Online-Medien verzahnt.
„Ein guter Film kann in einem Satz erzählt werden“ lernte Tina Hofmann in ihrer Ausbildung zur Drehbuchautorin. Das Gleiche gilt auch für Kampagnen. Denn erst wenn wir die Komplexität einer Kampagne auf das Wesentliche reduzieren können, gewinnen wir die Aufmerksamkeit und die Sympathie der Menschen für unser Anliegen. Lesen Sie weitere Lessons Learned aus unserem Soirée „Storytelling“. von Martin Diethelm In Konkurrenz mit anderen Anliegen um Aufmerksamkeit und im Kampf um Menschen zu mobilisieren wird in der Kampagnenwelt zurzeit Storytelling als Wundermittel herumgereicht.
Der Einfluss der grossen Umweltorganisationen (UOs) hat in den letzten Jahrzehnten zweifelsfrei zugenommen. Sowohl im Parlament als auch als Gegner oder Partner der Wirtschaft. Doch gemessen an der Zahl ihrer Mitglieder, müssten die Umweltorganisationen eigentlich mehr Einfluss haben, ja gar eine der stärksten politischen Kräfte im Land sein.
Das Kampagnenforum plant, mit Unterstützung von Schweizer NPOs, eine parteiübergreifende Befragung von Mitgliedern des National- und Ständerates. Ziel der Befragung ist es, die Meinungsbildung von Mitgliedern der Legislative genauer kennen zu lernen und so NGOs/NPOs in die Lage zu versetzen im Parlamentsumfeld gezielter kommunizieren zu können. von Constance Marschan Viele Organisationen, die in der Schweiz im politischen Umfeld tätig sind, fragen sich, wie man Schweizer PolitikerInnen erfolgreich beeinflusst. Lobbying im politischen Bern wird durch zahlreiche Akteure ganz direkt betrieben.
Gerüchteweise verlautet aus dem hohen Haus der Simonetta Sommaruga, dass der hier zu Lande Überhand nehmenden Automobilphilie (vergleichbar mit verbotenen sexuellen Praktiken mit Tieren, siehe dazu „Sodomie“), energisch der Riegel geschoben werden soll. Das Fass zum Überlaufen gebracht habe folgender Aufruf der Zurich-Versicherung, betitelt „Für alle, die wirklich lieben“, mit der die abartigen sexuellen Praktiken mit dem und im Auto, diesem Uterus myomatosus, ermittelt werden sollen. Hier die Original-Einführung zum Fragebogen: von Peter Wettler WIE SEHR LIEBEN SIE IHR AUTO?
Die Abteilung Landschaft und Gewässer des Kantons Aargau initiierte eine Plattform für innovative Projektideen, die eine grosse Wirkung auf Natur und Landschaft entfalten. Das Kampagnenforum reichte zusammen mit der Stadtökologie Baden ein Projekt für naturnahe Gärten ein und… gewann! Lesen Sie mehr über unser Projekt. von Martin Diethelm In der Strategie Biodiversität Schweiz skizziert das BAFU u.a.
Gewinnerinnen des „Energy Globe World Award 2013“ – einer der weltweit prestigeträchtigsten Umweltpreise - sind die Solarfrauen aus Nicaragua. Ihre Stiftung FUPROSOMUNIC (Fundación Proyecto Solar para Mujeres Nicaragüenses) wurde 2006 aufgrund einer Idee des Berner Vereins „Frauen-Solarprojekt Nicaragua“ gegründet, nachdem die jetzige Geschäftsleiterin, Maria Mercedes Alvarez, 2003 in der Schweiz die Möglichkeiten der Solarenergie kennengelernt hatte.
Wenn das keine geniale Idee ist: Das Auto einmotten und, damit es kein Naphtalin (C10 H16O - im Volksmund Champher genannt) benötigt, unter einer Wollmütze im Freien stehen lassen. Das ist ein völlig neues Glücksgefühl. Man braucht sich nicht mehr zu merken, wo das Auto parkiert ist, hat keine Lackschäden von Messern böser Buben, muss kein teures Benzin tanken und keine Motorfahrzeugsteuern berappen, braucht keine Winterreifen und keinen Ölwechsel und muss nicht in den Carwash. Fürwahr, das ist der reinste Segen! Endlich die ultimative Lebenskultur!
